Die Begleitung und Unterstützung durch einen geliebten Menschen während einer medizinischen Beratung ist gesetzlich erlaubt und entspricht zudem dem Wunsch vieler Patienten. In ganz besonderen Situationen kann es vorkommen, dass ein Außenstehender sogar Entscheidungen treffen muss. Werfen wir einen Blick auf wesentliche Funktionen dieser Vertrauensperson.
Es gibt viele Gründe, sich von Ihrem Partner, eines Ihrer Kinder oder einem Freund in einem medizinischen Umfeld begleiten zu lassen. Dank dieser Begleitung stellen Sie sicher, dass Sie die Erklärungen des Arztes verstanden haben, dass Sie bei der Bekanntgabe einer Diagnose aufgefangen werden und dass Sie sich bei allen anstehenden Entscheidungen auf eine Person verlassen können. Als Patient haben Sie Anspruch auf Beistand, wenn Sie zum Arzt gehen; Sie haben auch das Recht, jemanden mit Entscheidungen zu beauftragen, wenn Sie es nicht mehr selbst tun können.

Alltagssituationen anhand einiger Beispiele

Étienne und Frédéric traten in diesen Fällen als die Vertreter ihrer Angehörigen auf.

In der Regel wenden Sie sich an eine "Vertrauensperson".

Anerkannte Funktionen
Die Gesetzgebung zum Schutz des Patienten fördert die Beziehung zwischen Patienten und Leistungserbringern und berücksichtigt die Leitbegriffe "Vertrauensperson" und "Vertreter". Was bedeutet das im Einzelnen?

Die Vertrauensperson
Jeder Patient kann eine oder mehrere Vertrauenspersonen berufen. Die Begleitperson begleitet den Patienten und hilft ihm bei der Wahrnehmung seiner Rechte. Die ihn betreffenden Entscheidungen trifft aber nur der Patient allein. Die Berufung einer Vertrauensperson erfolgt formlos, wobei auf eine Unterzeichnung schriftlicher Dokumente verzichtet wird, obwohl sie in der Praxis eigentlich sogar sinnvoll wäre.

Der Vertreter
Der Vertreter greift nur dann ein, wenn der Patient nicht mehr in der Lage ist, seine Wünsche zu äußern. Von diesem Moment an macht er die Ansprüche an der Stelle des Patienten geltend. Seine Funktion ist deshalb nicht bloß eine rein unterstützende. Der Vertreter versetzt sich in die Lage des Patienten.
Um die Rolle dieser Menschen und deren Bedeutung zu unterstreichen, bittet die CKK um Aussagen.


Was wir von Ihnen erfahren möchten...
Erfahrungsberichte gesucht

Die CKK interessiert sich für Ihre positiven oder negativen Erfahrungen. Wie sind Sie mit diesen Situationen umgegangen? Wie sind sie abgelaufen? Wie haben Sie das erlebt?
Die CKK ist offen für Ihre Vorschläge. Was wäre Ihnen als Begleiter bzw als Begleiteter eine Hilfe gewesen? Was empfehlen Sie zu tun, damit diese Aufgaben besser funktionieren?

Die CKK bündelt alle Berichte und Meinungen.
Anlässlich des Tages der Patientenrechte am kommenden 18. April 2019 sollen diese anonym verfassten Empfehlungen an die Politiker gerichtet werden.
Gibt es ähnliche Erfahrungen, die Sie mit anderen teilen möchten?

Foto: © Istock

In diesem Monat Dezember widmet sich der "Infopunkt für chronische Krankheiten" interaktiv den Themen rund um die Paarbeziehung bei einer chronischen Erkrankung.

Teilen Sie uns Ihre Meinung und Ihre Erfahrungen mit

Chatten Sie am Donnerstag, 13. Dezember zwischen 13.30 und 14.30 Uhr mit unserem Berater Alain Gilles, Sozialarbeiter in der Belgischen Multiple Sklerose Liga.
Oder kontaktieren Sie den Infopunkt für chronische Erkrankungen.

Foto: © iStock

Krankenkassen, Krankenhäuser und das Landesinstitut für Kranken- und Invalidenversicherung (LIKIV) starten eine Aufklärungskampagne, um die Patienten daran zu erinnern, ihren elektronischen Personalausweis (eID-Karte) mitzubringen, wenn sie zu Konsultationen, Krankenhausaufenthalten und Notfällen in die Klinik gehen.

Wozu dieses Dokument notwendig ist?
Mit der eID-Karte können Patienten bei der medizinischen Versorgung und Kostenübernahme ordnungsgemäß identifiziert werden. Die Abfrage des Personalausweises des Patienten soll Verwaltungs- und Abrechnungsfehler vermeiden. Obwohl die überwiegende Mehrheit der Krankenhäuser (und die in Krankenhäusern arbeitenden Leistungserbringer) die Vorschriften der gesetzlichen Krankenversicherung korrekt anwenden, unterstützt das System auch die Betrugsbekämpfung und hilft, möglichen Betrug im Zusammenhang bzgl. der Identität der Patienten zu vermeiden.

Künftig (1) werden die Krankenhäuser daher verpflichtet sein, die Identität der Patienten zur Anwendung des elektronischen Drittzahlersystems zu überprüfen. Dieser Hinweis gilt auch für Kinder: Ihre Kids-ID oder ISI+-Karte ist ebenfalls erforderlich.

(1) Zu welchem Zeitpunkt diese Verpflichtung in kraft tritt, steht noch nicht fest.

Foto: LIKIV

Sie trinken bis zur Bewusstlosigkeit und finden sich anschließend in der Notaufnahme wieder: Im vergangenen Jahr wurden in Belgien 2.334 Minderjährige im Alter zwischen 12 und 17 Jahren nach exzessivem Alkoholkonsum ins Krankenhaus eingeliefert. Das ist der höchste Wert seit zehn Jahren.

Auch die Zahl der 18- bis 29-Jährigen, die nach Trinkexzessen in der Klinik behandelt wurden, erreicht mit 11.554 Fällen einen traurigen Rekord, wie aus Zahlen der gemeinsamen Agentur der belgischen Krankenkassen (IMA) hervorgeht. Die Christliche Krankenkasse fordert, die Altersgrenze für alle alkoholischen Getränke auf 18 Jahre anzuheben.

2.334 Minderjährige mussten im vergangenen Jahr aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums im Krankenhaus behandelt werden.

Das flämische Expertisezentrum für Alkohol und andere Drogen (VAD) spricht vom sogenannten Binge Drinking wenn Frauen mindestens vier, Männer mindestens sechs Gläser Alkohol innerhalb von zwei Stunden trinken. Und das ist in Belgien immer häufiger der Fall bei jungen Menschen. Zwischen 2014 und 2016 war die Anzahl der Minderjährigen, die aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums im Krankenhaus behandelt werden musste, zurückgegangen.
Doch die erfreuliche Entwicklung währte nur kurz: Im letzten Jahr wurden 2.334 Fälle registriert, was eine Steigerung von acht Prozent gegenüber 2016 bedeutet, als 2.161 Jugendliche es mit dem Alkohol übertrieben hatten. Auch in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen stieg der Alkoholmissbrauch von 11.325 Fällen im Jahr 2016 auf 11.554 im letzten Jahr – eine Steigerung von mehr als zwei Prozent innerhalb eines Jahres. Besonders häufig betrinken sich Jugendliche aus den Provinzen nahe der französischen Grenze (Westflandern, Hennegau und Luxemburg). Dies sind genau die Provinzen, in denen alkoholbedingte Krebserkrankungen wie Leber-, Bauchspeicheldrüsen- und Speiseröhrenkrebs laut dem Verbund der belgischen Krankenkassen häufiger auftreten. „Alkoholmissbrauch in jungen Jahren ist keineswegs harmlos“, warnt Luc Van Gorp, Vorsitzender der Christlichen Krankenkasse. „Übermäßiger Alkoholkonsum kann zu Hirnschäden, schwächeren Studienergebnissen und somit zu geringeren Chancen auf dem Arbeitsmarkt führen. Wer in jungen Jahren zu trinken beginnt, wird später umso mehr trinken.“ Die Krankenkasse fordert, die Altersgrenze für Bier, Wein und Sekt auf 18 Jahre anzuheben. Auch der Hohe Gesundheitsrat und das flämische Expertisezentrum für Alkohol und andere Drogen empfehlen dies. „In 22 der 28 EU-Länder liegt die Altersgrenze bereits bei 18 Jahren. Belgien hinkt hinterher. Die neuen Zahlen zum Alkoholmissbrauch zeigen, dass wir mit Sensibilisierung alleine keine Besserung erzielen“, so Van Gorp. Gesundheitsministerin Maggie De Block (Open VLD) weist die Forderung zurück: „Ein vollständiges Alkoholverbot bis zum 18. Lebensjahr würde dazu führen, dass junge Menschen im Verborgenen trinken“, so die Ministerin.

Die Förderung des Wohlbefindens und der Gesundheit aller Belgier durch die Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen und für alle zugänglichen Versorgung: das ist die Herausforderung für die Christliche Krankenkasse (CKK). Um diese Aufgaben bewältigen zu können, will die CKK in naher Zukunft ihre Rolle als Bezugspartner für die Gesundheit stärken. Dies erfordert eine neue Organisationsstruktur. Am Mittwochabend traf der Verwaltungsrat der Christlichen Krankenkasse in Brüssel die strategische Entscheidung, die Stärken der 19 Regionalkrankenkassen bis 2022 in einem flämischen einerseits sowie in einem französisch- und deutschsprachigen Krankenkassenverband andererseits zu bündeln.

Mit ihren 4,5 Millionen Mitgliedern ist die CKK die größte Krankenkasse Belgiens. Durch die kontinuierliche Anpassung an die sich ändernden Bedürfnisse in den Bereichen Gesundheit und Wohlbefinden ist die CKK seit Generationen der wichtigste Gesundheitspartner ihrer Mitglieder. „Heute steht der Gesundheitssektor jedoch vor beispiellosen Herausforderungen“, sagt Jean Hermesse, Generalsekretär der CKK. „Mit der gewaltigen Zunahme der Zahl der Burnouts, die auf Stress im Berufsleben zurückzuführen sind, stellen wir fest, dass wir mit den klassischen Modellen die Erwartungen der Menschen nicht mehr erfüllen können. Es entsteht ein neues Bewusstsein; Gesundheit ist viel mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Auch viele andere Faktoren spielen eine Rolle. Als Gesundheitsgemeinschaft wollen wir uns entsprechend organisieren. Dies erfordert eine grundlegende Reform unserer Dienstleistungen und unseres Organisations- und Entscheidungsmodells“.

Derzeit besteht die CKK aus acht Regionalkrankenkassen im französisch- und deutschsprachigen Gebiet und elf in Flandern. Am Mittwochabend gab der Verwaltungsrat mit großer Mehrheit grünes Licht für das neue Organisationsmodell. Um der Bezugspartner im Gesundheitssektor zu bleiben, die Qualität unserer Dienstleistungen und insbesondere unserer ortsnahen Betreuung weiter zu verbessern, wird die CKK im Jahr 2022 nur noch aus zwei regionalen Krankenkassen bestehen, eine in Flandern und eine im französisch- und deutschsprachigen Gebiet. Beide werden auch Dienstleistungen in Brüssel erbringen. Auftrag, Strategie und Vision werden von der CKK-Gruppe festgelegt, die auch die Pflichtkrankenversicherung und eine Reihe spezifischer Dienstleistungen wie Finanzen, Personal und IKT verwalten wird. Langfristig wird ein nationaler Gesundheitsrat geschaffen, der sich aus Freiwilligen und unabhängigen Dritten zusammensetzt und die Gesundheitspolitik definiert.

Die stark vereinfachte Struktur wird die Effizienz und die Nähe zu den Mitgliedern erhöhen. „Über unsere Funktionen als Träger der gesetzlichen Krankenversicherung hinaus wollen wir unsere Mitglieder durch die komplexe Versorgungslandschaft begleiten“, sagt Jean Hermesse. „Qualität, Schnelligkeit und Nähe sind von entscheidender Bedeutung. Als 'Gesundheitsverein auf Gegenseitigkeit' entwickeln wir unsere Dienstleistungen proaktiver und kontaktieren Menschen nach ihren Bedürfnissen. Durch die Modernisierung unserer Dienstleistungen wird es uns gelingen, den Zugang zur Gesundheitsversorgung für alle zu erleichtern.“
Darüber hinaus wird die neue Struktur es ermöglichen, Entscheidungen schneller zu treffen, Prozesse zu koordinieren und auf Herausforderungen wie die Digitalisierung, die Komplexität der Staatsstruktur und die finanzielle Realität zu reagieren. „Mit der Modernisierung unserer Dienstleistungen und der vollständigen Investition in einheitliche IT-Systeme setzen wir auch Ressourcen frei, um unsere Rolle als Versicherungsträger und Gesundheitspartner zu erfüllen. Dadurch wird es uns auch möglich sein, noch mehr mit gesundheitlichen Zielen zu arbeiten.“

Die Stärke der CKK liegt im professionellen Einsatz ihrer Mitarbeiter, dem ihrer vielen Freiwilligen und dem Reichtum ihres gesamten lokalen Engagements. „Unsere Freiwilligen werden im Mittelpunkt der neuen Organisationsstruktur stehen, und zwar auf allen Ebenen. Sie können sich vor Ort in diese Organisation einbringen, da das gesamte Gebiet durch ein Netzwerk von fast 40 Gesundheitstreffpunkten als zentrale Anlaufstellen abgedeckt wird. Durch dieses dichte lokale Netz lassen sich die lokalen Bedürfnisse erfassen und berücksichtigen, um so zu Gesundheitsmaßnahmen vor Ort zum Wohle aller beizutragen.“

Bald werden die Generalversammlungen der Regionalkrankenkassen den Vorschlag prüfen. Ziel ist es, diese Neugestaltung für die nächsten Krankenkassenwahlen im Jahr 2022 abzuschließen. Aber bis zu diesem Zeitpunkt werden wichtige Schritte unternommen. Konkret wird dies beispielsweise in Form einer Harmonisierung der Leistungen und Vorteile der Zusatzversicherungen im französischsprachigen und im deutschsprachigen Gebiet geschehen.

Gegen Ende des Jahres wird ein Fahrplan entwickelt, um die nächsten Schritte im Neugestaltungsprozess zu definieren. Hierzu meint Jean Hermesse: „Dies ist eine tiefgreifende Veränderung für unsere Organisation. Wir tun alles, was wir können, um sicherzustellen, dass dieser gut verläuft. Das neue Modell wird sich natürlich auf unsere Organisation, ihre Mitarbeiter und die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten, auswirken. Bestehende Funktionen werden sich weiterentwickeln, und neue Bedürfnisse erfordern neue Funktionen. Die Entscheidung ist das Ergebnis eines langen Konzertierungsprozesses. Die Entwicklung des neuen Organisationsmodells wird im gleichen Sinne und somit auch mit allen unseren Mitarbeitern fortgesetzt.“

Wir wollen uns nicht auf die aktuelle milde Wetterlage verlassen, denn die Winterzeit naht. In Kürze werden wir erneut unsere Wohnräume wieder beheizen müssen. Unter bestimmten Voraussetzungen können Familien und Einzelpersonen einen Heizkostenzuschuss beanspruchen.

Durch den gemeinnützigen Heizölsozialfonds kann Haushalten bei der Regelung ihrer Heizkosten geholfen werden. Je Haushalt und je Kalenderjahr können maximal 1.500 Liter Brennstoff für die Gewährung der Heizölbeihilfe berücksichtigt werden. So können Haushalte, die 2018 noch keinen Heizkostenzuschuss beantragt haben oder das Maximum von 1.500 Litern nicht erreichten, bis zum 31. Dezember, innerhalb von 60 Kalendertagen nach Lieferung, einen Zuschuss beantragen. Ein neuer Antrag kann bereits im Januar 2019 gestellt werden. Die Zugangsbedingungen werden wahrscheinlich dieselben bleiben, wobei jedoch eine mögliche Indexierung des Betrags des Maximaleinkommens, das für den Erhalt der Vergütung zulässig ist, zu berücksichtigen sein wird.

Wer hat Anspruch auf den Zuschuss?

Für welchen Brennstoff?

Bei anderen Heizquellen (Strom, Erd- oder Stadtgas, Flaschengas, Holz, Kohle, Pellets usw.) besteht kein Anspruch auf diesen Zuschuss. Andererseits wird bestimmten Personengruppen in schwierigen finanziellen Situationen, die mit Erdgas oder Strom heizen, automatisch ein Sozialtarif gewährt (2).

Wie hoch ist die Beihilfe?
Bei Brennstoffen, die in größeren Mengen geliefert werden, wird der Zuschlag pro Liter berechnet. Er darf bis zu einer Höhe von 210 Euro pro Jahr betragen. Für kleine Mengen Heizöl oder Heizpetroleum (Typ C) aus der Zapfsäule wird eine pauschale Heizkostenzulage von 210 Euro auf Vorlage einer einzigen Quittung gewährt.

Was müssen Sie tun?
Der Zuschussantrag sollte innerhalb von 60 Kalendertagen nach Lieferung des Brennstoffs beim ÖSHZ Ihrer Gemeinde eingereicht werden. Folgende Unterlagen sollten Sie mitbringen: Personalausweis, Kopie der Rechnung/des Lieferscheins, Einkommensnachweis....
Falls Sie in einem Mehrparteienhaus wohnen, fragen Sie den Eigentümer oder Verwalter des Gebäudes nach einer Kopie der Rechnung. Bei Zusage wird der Betrag auf ein Bankkonto überwiesen oder bar ausgezahlt. In bestimmten Fällen wird direkt an den Kraftstofflieferanten gezahlt.

Bezahlen Sie in mehreren Teilbeträgen
Einige Lieferanten bieten Haushalten, die große Mengen an Heizöl erhalten, die Möglichkeit, in monatlichen Raten zu bezahlen. Der Kunde, der seine Rechnung staffeln möchte, muss einen Vertrag mit seinem Kraftstofflieferanten abschließen. Die Bedingungen und die Liste der betroffenen Lieferanten sind beim FÖD Wirtschaft (2) erhältlich.

(1) Als unterhaltsberechtigt gilt, wer über ein Jahresnettoeinkommen von weniger als 3.200 Euro verfügt (ohne Kinderzulagen und Unterhaltszahlungen für Kinder).
(2) FÖD Wirtschaft: 0800/12033 (kostenlos) oder unter https://economie.fgov.be/fr/themes/energie/prix-de-lenergie/tarif-social). Weitere Informationen beim Heizölsozialfonds unter 0800 90 92 9 (kostenlos), auf https://www.heizoelfonds.be/oder beim ÖSHZ Ihrer Gemeinde.

Foto: © Yasin Hoşgör on Unsplash

Eric spricht von der Stärke seiner Entschlossenheit, als er mit dem plötzlichen Ausbruch einer seltenen Krankheit konfrontiert wurde, die ihn schwer einschränkte. Er hat sich außerdem mit unterstützenden Familienmitgliedern und Gesundheitsexperten umgeben können, die ihn bei der Wiederherstellung seines Körpers und seines veränderten Lebensalltags unterstützen. Nachstehend einige Tipps für Menschen, die von der Diagnose einer seltenen Krankheit betroffen sind.

Zur Geschichte
"Es war im Januar. In einer Nacht fand ich mich in einer Tetraplegie wieder. Es war noch kein Zeichen zu erkennen. Sehr schnell erfolgte die Diagnose: Es handelte sich um das Guillain-Barré-Syndrom (1). Ich hatte noch nie zuvor von dieser Krankheit gehört. Ich lag mehrere Wochen im Koma. Dann war ich in einem Revalidierungszentrum in Deutschland. Zu dieser Zeit erhielt ich wenig Informationen. Ich wusste einfach, dass es sich um eine völlig reversible neurologische Krankheit handelte. Ich glaubte, dass ich in ein paar Monaten wieder bei der Arbeit sein würde. Ich wusste noch nicht, dass ich eine schwere Form der Krankheit hatte. Im Juli traf mich die Diagnose wie ein Schlag. Und meine gesundheitliche Verfassung hatte sich nicht wesentlich verbessert. Zurück aus Deutschland, war ich in einem Zentrum in Verviers.

Zu dieser Zeit gaben mir die Mitarbeiter einen Tablet-Computer und ich begann, die Krankheit zu erforschen. Eines Tages schenkte mir meine Schwester, die im Pflegeberuf arbeitet das Buch "Le syndrome du bocal" von Claude Pinault. Eine Hilfspflegekraft, hatte ein System mit Wäscheklammern und einem Pflanzstock gebastelt, damit ich mit dem Mund die Seiten umblättern konnte. Dieses Buch hat mir sehr geholfen. Dort konnte ich meine Erfahrungen wiederfinden. Es schenkte mir Entschlossenheit, Tatkraft und Selbstvertrauen. Ich habe mich selbst in Frage gestellt. Ich erkannte, dass ich nicht in der Lage sein würde, meine Arbeit wieder aufzunehmen, und dass die Fortschritte sich nur langsam entwickeln würden. Jeder Muskel muss aus seiner Trägheit herauskommen und es gibt viele willkürliche Einflussfaktoren. Also habe ich die Herausforderung angenommen zusammen mit meinem Kinesiotherapeuten und Ergotherapeuten. Sie sind beide bewundernswerte Menschen.

Wir haben zusammen gekämpft und wussten nicht immer, wo wir hinwollten. Unsere Entschlossenheit hatte Erfolg, und nach und nach erholte ich mich und kam wieder auf die Beine. Heute mache ich noch fünf Krankengymnastikstunden pro Woche. Ich durfte auch die Unterstützung meiner Partnerin genießen, die jetzt meine Frau ist. Nach der Krankheit wurden uns zwei Söhne geschenkt, die mir außerordentliche Energien geben, um den Kampf fortzusetzen."

"Ich hatte noch nie zuvor von dieser Krankheit erfahren", sagt Eric. Im Falle einer seltenen Krankheit ist es nicht immer einfach, die Merkmale der Erkrankung und ihre Symptome nachzuvollziehen. Eine zuverlässige Quelle für Recherchen ist das europäische Orphanet-Portal: www.orpha.net. Es ist ebenfalls interessant, Kontakt mit RaDiOrg (2) aufzunehmen, dem belgischen Verband für Menschen mit einer seltenen Krankheit. Er ist die Dachorganisation für Patientenverbände, die an einer seltenen Krankheit leiden und kann Sie zu der Sie betreffenden Organisation durchleiten.

Ärztliche Unterstützung
Bei der Betreuung können Sie durch Fachärzte begleitet und an spezialisierte Zentren verwiesen werden, die Ihnen spezifische Pflege- und Arzneimittel für seltene Erkrankungen anbieten.... Die Zustimmung des Vertrauensarztes Ihrer Krankenkasse ist in vielen Fällen unerlässlich, um eine angemessene Betreuung zu erhalten. In der Regel kümmert sich der Leistungserbringer um die notwendigen Formalitäten.

Soziale Betreuung
Beachten Sie abschließend, dass Rechtsansprüche und Unterstützungsleistungen gewährt werden können (immer unter der Voraussetzung, dass die Zugangsvoraussetzungen erfüllt sind): Anerkennung als chronisch Kranker, Festbetrag für schwere oder kostspielige Krankheit, Solidaritäts-Sonderfonds usw. Die CKK lädt Sie ein, die nächstgelegene Sprechstunde Ihres Sozialdienstes aufzusuchen, um eine eingehende Prüfung der Sachlage durchzuführen und in den Genuss einer individuellen Betreuung und einer auf Sie zugeschnittenen Begleitung zu kommen. Kontaktieren Sie uns unter der Rufnummer 087 32 43 33 und machen Sie einen Termin mit einer unserer Sozialarbeiterinnen ab.

Weitere Infos finden Sie auf unserer Website.

(1) Das Guillain-Barré-Syndrom ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einer Schädigung und Lähmung der peripheren Nerven führt.
(2) RaDiOrg: 0478 72 77 03 - info@radiorg.be

 

Quelle: Infopunkt für chronische Patienten - 1. November 2018| Foto: Pixabay

Seit mehreren Jahren nimmt die Christliche Krankenkasse (CKK) am Literaturfestival „Seitenstraße – Lesen hinterm Tresen“ der Kulturvereinigung Chudoscnik Sunergia VoG teil. In diesem Jahr findet die Veranstaltung am Samstag, 24. November, statt. Die CKK stellt das körperliche und seelische Wohlbefinden in den Mittelpunkt – und ein Buch zu einem Körperteil, das uns als „schwarzes Schaf“ unter den Organen bislang doch eher unangenehm war: Der Darm. Catherine Brüll liest um 19, 20 und 21 Uhr aus Giulia Enders‘ Bestseller „Darm mit Charme“. Der Eintritt ist kostenlos.

Wir haben „Schmetterlinge im Bauch“, kommen „nicht zu Potte“, haben manchmal „die Hosen voll“ oder auch „Schiss“. In solchen Redewendungen spiegelt sich seit Jahrhunderten wieder, was die Wissenschaft erst schrittweise aufdeckt: Der Darm ist der Schlüssel zu Körper und Geist – er hat nach dem Gehirn das zweitgrößte Nervensystem im menschlichen Körper. Übergewicht, Depressionen und Allergien hängen mit einem gestörten Gleichgewicht der Darmflora zusammen. Das bedeutet umgekehrt: Wenn wir uns in unserem Körper wohl fühlen, länger leben und glücklicher werden wollen, müssen wir unseren Darm pflegen. Die junge Wissenschaftlerin Giulia Enders eröffnet uns in ihrem 2014 erschienen Buch „Darm mit Charme“, das die Spiegel-Bestsellerliste anführte, einen ganz neuen Blick „durch die Hintertür“.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Wer sich „in seiner Haut wohlfühlen“ oder einen „klaren Kopf“ haben möchte, der tut gut daran, auf sein körperliches und seelisches Gleichgewicht zu achten. Das Thema „Wohlbefinden“ und die entsprechende Vorbeugung von Krankheiten auf Grundlage einer gesunden und achtsamen Lebensweise sind grundlegende Pfeiler in der Philosophie der Christlichen Krankenkasse und ihres Dienstes Gesundheitsinfo. Im Rahmen der Lesungen bei „Seitenstraße – Lesen hinterm Tresen“ stellen wir Ihnen umfangreiches Informationsmaterial zu körperlichem und geistigem Wohlbefinden zur Verfügung.

Die 35-jährige Eupenerin Catherine Brüll liebt Bücher – daher hat sie unter anderem eine Ausbildung zur Buchhändlerin absolviert. Die zweifache Mutter ist derzeit Sekretärin der Ecolo-Fraktion im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft (PDG). Am Samstag, 24. November, liest sie in der Geschäftsstelle der Christlichen Krankenkasse, Klosterstraße 66 in Eupen, jeweils um 19, 20 und 21 Uhr aus „Darm mit Charme“. Die Lesungen dauern etwa 25 Minuten, der Eintritt ist kostenlos.

„Pu der Bär“ und „Der kleine Hobbit“ besuchen Jugend & Gesundheit!

(Ganz) junge Zuhörer können bei der Seitenstraße den wunderbaren Geschichten um die Abenteuer von Pu der Bär („Winnie Puuh“) und des kleinen Hobbit lauschen und staunen.

Von A.A. Milne erdacht, von Disney weltbekannt gemacht und von Jugend & Gesundheit nach Eupen gebracht: Kleine und große Zuhörer erleben die fantastischen Abenteuer des verspielten Bären Pu und seiner Freunde Ferkel, Eule, Kaninchen – und natürlich I-Ah, Tigger und Känga Ruh! Caroline Hagelstein liest um 16 und 17 Uhr.

Der Fantasy-Klassiker schlechthin bei Jugend & Gesundheit: In Tolkiens weltberühmtem Bestseller begibt sich der kleine Hobbit Bilbo Beutlin auf eine große und gefährliche Reise, die junge wie junggebliebene Zuhörer in Staunen und Begeisterung versetzt. Tristan Kallerhoff liest um 17.30 und 18 Uhr.

Die Lesungen finden bei Jugend & Gesundheit, Klosterstraße 29 in Eupen st att und dauern etwa 20 Minuten. Der Eintritt ist kostenlos.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Bei einer chronischen Erkrankung ist es möglich, sich durch eigenes Handeln von einer abwartenden oder resignierten Haltung zu befreien. Dies wird als „Empowerment“ bezeichnet und spiegelt sich in der Fähigkeit wider, angesichts der Krankheit und der damit verbundenen Symptome trotzdem noch selbst Herr seiner Lage bleiben.

Das englische Wort „Empowerment“ bedeutet Ermächtigung oder Befähigung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) übersetzt den Begriff „Patient Empowerment“ mit „Hilfe zur Selbsthilfe der Patienten“. Andere sprechen von Befähigung für den Umgang mit der Krankheit und wieder andere von Patientenverantwortlichkeit. Insgesamt ist der Grundgedanke aber: selbst handeln und nicht passiv abwarten.

Seit mehreren Jahren bemüht sich die Christliche Krankenkasse (CKK) sehr stark um die Begleitung chronisch kranker Menschen und versucht, diesen einen Wege aufzuzeigen, wie sie besser mit der Krankheit umgehen können. Aus diesem Grund wurde im September 2013 der Infopunkt für chronische Patienten eingeführt. Dieser richtet sich an Menschen mit einer chronischen Erkrankung und verfolgt zwei Ziele: Information der Betroffenen und gegenseitiger Austausch. Auf der Webseite zum Thema „chronische Patienten“ finden Sie unzählige Informationen zu einer Themenserie rund um chronische Erkrankungen und die häufigsten Fragen der Betroffenen.

Ihre Meinung interessiert uns!

Jeden Monat wird ein neues Thema im Rahmen verschiedener interaktiver Tools behandelt: Umfrage, Chats, … Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit zu einem interaktiven Gedanken- und Meinungstausch zu unterschiedlichen Themen. Haben Sie weitere Fragen zu Ihrer persönlichen Lage? Dann kontaktieren Sie den Infopunkt für chronische Patienten über das Kontaktformular oder per E-Mail an info.chronischepatienten@mc.be.

Hinter dem Bildschirm arbeitet ein erfahrenes Team, das die geltenden Gesetze kennt und Ihnen innerhalb von drei Werktagen antwortet. Falls erforderlich, werden Sie an die zuständige Dienststelle verwiesen, die Sie bei allen Formalitäten begleitet.

Den Infopunkt für chronische Patienten darf jeder Patient, der unter einer chronischen Erkrankung leidet - ob Mitglied der CKK oder nicht - anrufen. Um die Bearbeitung Ihrer Anfrage zu erleichtern, geben Sie stets Ihren Namen, die amtliche Anschrift oder die Eintragungsnummer im Nationalregister an. Gerne können Sie sich auch an den Sozialdienst der Christlichen Krankenkasse wenden: 087 32 43 33.

Weitere Informationen

Studien der Christlichen Krankenkasse (CKK) zufolge leiden in Belgien mehr als 600.000 Menschen an einer der unterschiedlichen Formen von Diabetes. Eine gesundheitsschädliche Lebensweise ist einer der Faktoren, die die Verbreitung dieser Krankheit begünstigen. Die CKK plädiert für Präventionsmaßnahmen im Rahmen der Gesundheitsförderung und anderer politischer Einflussbereiche.

Diabetes ist eine chronische Krankheit, die einerseits auf eine erhöhte Lebenserwartung und eine Überalterung der Bevölkerung, andererseits aber auch auf schädliche Lebensgewohnheiten, beispielsweise ungesunde und einseitige Ernährung, Bewegungsmangel oder den Konsum von Alkohol und Tabak zurückzuführen ist. Im Jahr 2016 erstattete das Landesinstitut für Kranken- und Invalidenversicherung (LIKIV) 167 Millionen Euro für Medikamente zurück, die aufgrund der Diagnose Diabetes verschrieben wurden. Damit rangiert Diabetes auf Platz fünf der zehn kostspieligsten Krankheiten.

Verbreitung von Diabetes in der Deutschsprachigen Gemeinschaft

In der Deutschsprachigen Gemeinschaft sind folgende Prozentsätze der Bevölkerung von Diabetes betroffen: 5 Prozent der Bevölkerung in Amel; 5,9 Prozent der Bevölkerung in Büllingen; 5,7 Prozent der Bevölkerung in Burg-Reuland; 5,8 Prozent der Bevölkerung in Bütgenbach; 6,2 Prozent der Bevölkerung in Eupen; 7,8 Prozent der Bevölkerung in Kelmis; 6,3 Prozent der Bevölkerung in Lontzen; 5,6 Prozent der Bevölkerung in Raeren und 5,6 Prozent der Bevölkerung in St.Vith.

Bei den 65- bis 74-Jährigen liegen die Zahlen höher, so sind in Amel 14,2 Prozent; in Büllingen 16,4 Prozent; in Burg-Reuland 13,4 Prozent; in Bütgenbach 16,8 Prozent; in Eupen 16,9 Prozent; in Kelmis 19,7 Prozent; in Lontzen 20 Prozent; in Raeren 12,8 Prozent und in St.Vith 12,6 Prozent der Menschen betroffen.

Krankheitsbild, Formen und Symptome

Diabetes ist die Folge eines zu hohen Blutzuckerspiegels und somit einer Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse. Die Bauchspeicheldrüse ist für die körpereigene Produktion von Insulin zuständig, dank dieses Hormons können die Körperzellen Zucker aus dem Blut filtern. Wenn die Bauchspeicheldrüse jedoch kaum oder gar kein Insulin produziert, kann der Zucker im Blut nicht mehr abgebaut werden. Diesen Zustand bezeichnet man als Diabetes.

Die Medizin unterscheidet zwischen drei unterschiedlichen Formen von Diabetes: Zehn bis 15 Prozent der Erkrankten, hauptsächlich Kinder und Erwachsene bis 30 Jahre, leiden unter Diabetes-Typ 1, bei dem die Bauchspeicheldrüse nach der Zerstörung bestimmter Zellen überhaupt kein Insulin mehr produziert. Die häufigste Form von Diabetes ist Typ 2, unter der vor allem Menschen ab dem Alter von 40 Jahren leiden und die etwa 85 bis 90 Prozent der Diabeteserkrankten betrifft. Übergewicht und Bewegungsmangel sind einige der Gründe für eine unzureichende Insulinproduktion des Körpers. Der letzte Krankheitstyp ist Schwangerschaftsdiabetes, der etwa zwei bis fünf Prozent der schwangeren Frauen betrifft. Er ist temporär, birgt aber das Risiko, dass die Betroffene innerhalb von zehn Jahren Diabetes des Typ 2 entwickelt.

Die Symptome einer Diabeteserkrankung sind unter anderem häufiges Wasserlassen, ungewöhnlich starker Durst, Gewichtsverlust, Hunger, Müdigkeit, Sehstörungen, langsame Wundheilung und Juckreiz. Vorbeugeuntersuchungen werden Personen über 40 Jahre alle drei Jahre, den Risikogruppen mit einem oder mehreren Faktoren jährlich empfohlen.

Vorbeugung

Da über die genetischen Faktoren hinaus auch äußere Einwirkungen die Entwicklung von Diabetes begünstigen können, spricht sich die Christliche Krankenkasse dafür aus, dass die Förderung und die Begünstigung einer gesunden Lebensweise auf allen politischen Ebenen intensiviert werden. Es gilt, die Menschen für eine ausgewogene Ernährung, das Nichtrauchen, Gewichtskontrolle und regelmäßige körperliche Betätigung zu sensibilisieren. Eine gesunde Lebensweise ist aus mehreren Gründen von Vorteil: Sie trägt zu einer Verringerung der Diabetesverbreitung, zur Gesundheit von Herz und Blutgefäßen und generell zum Wohlbefinden bei.

Der Medikamentenkonsum kann durch einen gesünderen Lebensstil eingeschränkt werden. Vor allem ist es notwendig, bereits vor dem Ausbruch einer Krankheit gesundheitsfördernde Maßnahmen zu ergreifen. Auch wenn der Patient im Rahmen der Therapie Verantwortung übernehmen muss, so spielen Medizin und Politik eine Rolle bei der Förderung von Alternativen und der Entwicklung von Präventionsmaßnahmen.

Die CKK sieht ihre Zukunft in diesem Prisma: Aktion statt Reaktion. Jean Hermesse, Generalsekretär der CKK, betont: „Wir setzen möglichst viele Initiativen im Bereich der Prävention und Unterstützung unserer Mitglieder auf dem Weg zu gesunden Lebensgewohnheiten um: Ein wirkungsvoller Ansatz beinhaltet die Förderung eines Umfelds, das solchen Lebensgewohnheiten zuträglich ist. Die CKK wird weiterhin jede Politik zu diesem Zweck unterstützen und anstoßen. Zumal, wie in einem erst kürzlich erschienenen Bericht der Europäischen Kommission festgestellt wurde, im Allgemeinen Menschen mit niedrigem Einkommen und/oder niedrigem Bildungsniveau am meisten gefährdet sind, wenn es um Krankheiten im Zusammenhang mit unserem Lebensstil geht“.