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Gelebte Demokratie
Liebe CKK-Mitglieder,
während Sie diese Zeilen lesen, findet in Namur die diesjährige Generalversammlung der Christ- lichen Krankenkasse statt, auf der die Mitglieder über Jahresrech- nung, Satzung, Leistungen, Beiträge, aber auch über die zukünftige Politik ihrer Kranken- kasse entscheiden.
Das ist nicht nur gesetzlich so vor-
geschrieben, sondern ist das Herz-
stück unserer Krankenkasse, deren „Versicherte“ nach der Definition auch ihre eigenen „Versicherer“ sind. Das kommt im deutschen Wort „Krankenkasse“ nicht wirklich zum Aus- druck, wohl aber in der französischen Bezeichnung „Mutua- lité“ (Gegenseitigkeit).
Viele Parteien, Parlamentarier, Politiker, aber auch Bürgerin- nen und Bürger zerbrechen sich den Kopf über die Zukunft der Demokratie. Allenthalben entstehen neue Initiativen, wobei die Deutschsprachige Gemeinschaft durchaus mit Stolz darauf verweisen kann, dass sie durch ihren Bürgerdialog und die Einsetzung eines Bürgerrates in Belgien, ja vielleicht sogar weit darüber hinaus, eine echte Vorreiterrolle spielt. Inzwi- schen tut sich hier einiges in den anderen Landesteilen. Über- all möchten die Politiker erneut engere Verbindungen zu den Bürgern herstellen, was durchaus zu begrüßen ist.
Gelebte Demokratie findet aber nicht nur in eigens hierzu geschaffenen politischen Strukturen statt. Im Gesundheitswe- sen beispielsweise gestalten die Krankenkassen über ihre gewählten Gremien die Entwicklung mit. Das, was der Bür- gerdialog für die Deutschsprachige Gemeinschaft werden soll, wird bei der Christlichen Krankenkasse schon seit jeher prak- tiziert. In diesem Sinne sind auch wir durchaus Vorreiter und gesellschaftlicher Mitgestalter. Dank Ihres Mitwirkens!
Ihre Präsidentin
Madeleine Grosch
impressum
Verantwortlicher Herausgeber:
Alexandre Verhamme,
Chaussée de Haecht 579, 1030 Schaerbeek
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Annick Schinelli, Laura Crott, Doris Spoden, Roger Rauw, E-Mail: eupen@mc.be
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