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SEITENSTRASSE
Catherine Brüll liest
„Darm mit
Wir haben „Schmetterlinge im Bauch“, kommen „nicht zu Potte“, haben manchmal „die Hosen voll“ oder auch „Schiss“. In solchen Redewendungen spiegelt sich seit Jahrhunderten wieder, was die Wissenschaft erst schrittweise aufdeckt: Der Darm ist der Schlüssel zu Körper und Geist – er hat nach dem Gehirn das zweitgrößte Nervensystem im menschlichen Körper. Übergewicht, Depressionen und Allergien hängen mit einem gestörten Gleichgewicht der Darmflora zusammen.
Das bedeutet umgekehrt: Wenn wir uns in unserem Körper wohl fühlen, länger leben und glücklicher werden wollen, müssen wir unseren Darm pflegen. Die junge Wissenschaftlerin Giulia Enders eröffnet uns in ihrem 2014 erschienen Buch „Darm mit Charme“, das die Spiegel-Bestsellerliste anführte, einen ganz neuen Blick „durch die Hintertür“.
 Die CKK nimmt am Literaturfestival „Seitenstraße – Lesen hinterm Tresen“ am 24. November teil. Der Eintritt zu allen Lesungen ist kostenlos;
 Aus „Darm mit Charme“ liest Catherine Brüll um 19, 20 und 21 Uhr in der Geschäftsstelle der CKK in der Klosterstraße 66 vor;
 Aus „Pu der Bär“ liest Caroline Hagelstein um 16 und 17 Uhr, aus „Der kleine Hobbit“ liest Tristan Kallerhoff um 17.30 und 18 Uhr bei Jugend & Gesundheit in der Klosterstraße 29 vor.
Seit mehreren Jahren nimmt die Christliche Krankenkasse (CKK) am Literaturfestival „Seitenstraße – Lesen hinterm Tresen“ der Kulturvereinigung Chudoscnik Sunergia VoG teil. In diesem Jahr findet die Veranstaltung am Samstag, 24. November, statt. Die CKK stellt das körperliche und seelische Wohlbefinden in den Mittelpunkt – und ein Buch zu einem Körperteil, das uns als „schwarzes Schaf“ unter den Organen bislang doch eher unangenehm war: Der Darm. Catherine Brüll liest um 19, 20 und 21 Uhr aus Giulia Enders‘ Bestseller „Darm mit Charme“. Der Eintritt ist kostenlos.

Vorsicht ist besser als Nachsicht
4| MITEINANDER 5/2018
Wer sich „in seiner Haut wohlfühlen“ oder einen „klaren Kopf“ haben möchte, der tut gut daran, auf sein körperliches und see- lisches Gleichgewicht zu achten. Das Thema „Wohlbefinden“ und die entsprechende Vorbeugung von Krankheiten auf Grundlage einer gesunden und achtsamen Lebensweise sind
soziales


































































































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